Eineinviertel ist keine Zauberzahl, sondern der Grundbaustein vieler TTouches nach Linda Tellington-Jones. Aber warum ausgerechnet eineinviertel? Genau wissen wir es noch nicht… Tatsache ist aber, dass eine massageähnliche Berührung in diesem Rhythmus einen außergewöhnlichen Einfluss auf unsere Gehirnwellen hat. Messungen mit dem Enzephalografen während dem TTouch bestätigten, dass genau der eineinviertel Kreis im Grafen für Harmonie sorgt. Andere Varianten konnten dies nicht.

Interessant war dabei auch, dass von den TTouches nicht nur der Empfänger, sondern auch der Spender profitierte. Nicht nur das Pferd genießt so eine kurze Weile der Entspannung, aber auch der Mensch wird ruhiger und kann seine Gedanken besser ordnen.



Dieses Phänomen ist wohl auch einer der Gründe, warum die Pferde so empfindsam auf TTouches reagieren, selbst wenn sie sie nicht direkt am eigenen Körper erfahren. Pferde haben buchstäblich einen sechsten Sinn für unsere Emotionen bzw. elektromagnetische Gehirnwellen. Sie suchen meist lieber harmonische Signale auf und vermeiden emotionales Chaos.
Wenn wir uns aber wieder auf eine angenehme Frequenz gestimmt haben, können wir oft beobachten, dass die Pferde unsere Nähe suchen. Helfen können uns hier die TTouches – ob aus der Entfernung oder an uns selbst bleibt dahingestellt.
