Der Eine Reiter schafft es nicht den Trab auszusitzen, ein anderer ist steif im Rücken, der nächste wiederum sitz schief im Sattel… Oft kennen wir sogar unsere Probleme nur allzu gut… aber wie kommen wir da raus?

Helfen können die bunten Bälle, entwickelt von Eric Fränklin, Tänzer und Choreograf aus der Schweiz. Unter den Reiterhintern im Sattel, unter den Achseln, unter dem Oberschenkel etc. können sie Muskeln und Faszien lösen und stimulieren und so dem Reiter helfen, angewöhnte Stereotypen zu ändern.
Der Reitersitz wird durch die richtige Funktionalität geformt. Anweisungen, die von außen eine schöne Form bezwecken sind oft nicht zielführend. Ein klassisches Beispiel ist die tiefe Ferse. Ein Hinunterdrücken der Ferse versteift nicht nur das Fußgelenk, sondern auch das Knie und das Becken. Fördern wir dagegen ein gelöstes Bein, wird der Absatz rhythmisch im Steigbügel nach unten federn…


Diese bunten (Wunder)bälle sind natürlich nicht die einzige Möglichkeit, den Reitersitz zu lösen. Aber es ist toll in manchen Situationen nicht an alles denken zu müssen und einen Helfer im Sattel zu haben, der unseren Körper eigenständig zum Loslassen animiert. Wenn ihr auch auf einem bunten Bällchen sitzen wollt, wir haben Anfang April wieder unseren Sitzschulungskurs, an dem bestimmt unter anderem auch die Fränkllinbälle nicht zu kurz kommen.
Alles, was ihr über die Sitzschulung wissen müsst und zur Anmeldung!